Auswärtspunkt im Nachbarschaftsduell

Endlich einmal ohne Gegentor, aber auch mit wenig Durchschlagskraft

Der Auswärtsaufgabe des FC Union Mühlhausen beim Schlusslicht der Thüringenliga BSV Eintracht Sondershausen endete mit einem torlosen Remis.Den besseren Start in das Nachbarschaftsduell erwischten die Mühlhäuser, die schon nach zwei Minuten eine erste Gelegenheit durch Tom Fränkel besaßen, der aber an Eintrachts Schlussmann Hannes Byrenheid scheiterte. Das gleiche Duell gab es dann noch mal, diesmal parierte Sondershausens Torwart den Fränkel- Freistoß per Fußabwehr (16.). Rs war danach ein zerfahrenes Match mit wenigen brenzligen Situationen in beiden Strafräumen. Es ging zwar hin und her, doch war zumeist am gegnerischen Strafraum der jeweilige Angriff zu Ende, weil beide Abwehrketten nichts gestatteten. Union konnte nur bei einem Freistoß von Sven Bernsdorf, der über den Kasten ging, für Torgefahr sorgen (32.). „ Beide Mannschaften agierten aus kompakten Defensivverbund heraus, so passierte recht wenig in Punkto Torgefährlichkeit“, musste Unions Trainer Patrick Krumbholz feststellen.  Das blieb auch in Hälfte zwei so, die Eintracht hatte zwei gefährliche Aktionen, jedoch verfehlten Patrick Rothe per Schuss und Max Teubner per Kopf den Mühlhäuser Kasten. Die beste Gelegenheit auf den entscheidenden Treffer hatten jedoch die Unioner, doch klatschte ein Schuss von Christian Brehm nur an den linken Pfosten (70.). „Beide Teams hatten sich eine Defensivtaktik auferlegt, wollten auf keinen Fall verlieren.Dann kommt so ein Spiel heraus, wo beide in ihren Bemühen nach vorne ängstlich wirkten. Wir haben den Abstand zur Eintracht gehalten, man muss auch mit kleinen Erfolgen mal zufrieden sein“, so Krumbholz nach der Partie, die auch keinen Sieger verdiente. .Positiv für die Eisernen, ihnen gelang es zum ersten Mal in der Saison ohne Gegentreffer zu bleiben.

Michael Meyer

FC Union Mühlhausen

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