Erfolreiche Revanche in Büßleben
Doppelpacker Jannis Zimmermann bringt Sieg im Spitzenspiel
SV Blau Weiß Büßleben- FC Union 0:2
Mit Wut im Bauch nach dem unglücklich verlorenen Erfurt Nord – Heimspiel traten die Kicker des FC Union Mühlhausen beim Spitzenreiter an und eroberten nach dominanten 90 Minuten einen verdienten 2:0 Auswärtsdreier. Mit Verzögerung startete des Spitzenspiel des Ligaprimus SV Blau Weiß Büßleben 04 gegen Verfolger FC Union Mühlhausen, das machte den Gästen nichts aus, denn sie übernahmen im ersten Abschnitt das Zepter. Die Seipel- Truppe bestimmte Ball und Gegner, hatte gute Offensivaktionen. Die beste besaß Christoph Stein, der nach einer tollen Kombination über die rechte Seite die Eingabe an die Latte hämmerte (22.). Die Belohnung folgte etwas später durch Jannis Zimmermann, der einen Standard von Toni Jurascheck zum 0:1 einköpfte (27.). Die Unioner waren das bessere Team, sorgten für mehr Gefahr im Büßlebener Strafraum. Dort brachte Blau Weiß- Torwart Geißler Unions Stürmer Stein zu Fall, Zimmermann versenkte den fälligen Strafstoß zum verdienten 0:2 Pausenstand (45.+1). Am Gesamtbild änderte sich in Hälfte zwei nicht viel, Büßleben kam verbessert aus der Kabine, jedoch ohne für unmittelbare Torgefahr zu sorgen. Die Gäste blieben konzentriert, hatten weiter ein spielerisches Übergewicht und die besseren Einschussmöglichkeiten. In der Schlussphase verpassten der eingewechselte Maximilian Hottop und Tom Fränkel mit ihren Abschlüssen den Spiel entscheidenden dritten Treffer (81./86.). Das änderte nichts am völlig verdienten Auswärtssieg der Mühlhäuser, die damit die Ungeschlagen- Serie der Blau Weißen beendete und sich für die Hinspielniederlage erfolgreich revanchierte. Mit dem Auswärtserfolg bleiben die Eisernen am Spitzenduo dran. „Es war eigentlich die Fortsetzung des guten Auftritts in der Vorwoche, mit dem Unterschied das wir effektiver waren beim Abschluss. Wir waren von Beginn an griffiger, haben den Gastgebern in Hälfte eins nichts erlaubt. Nach der Pause behielten wir die Kontrolle. Das war eine richtig gute Teamleistung“, lobte Andreas Seipel seine Schützlinge.
Michael Meyer
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